Die Mietpreisbremse ist das Top Thema in der Politik der Immobilien. Fakt ist, dass das neue Gesetz bereits seit langer Zeit diskutiert wird, es aber gar nicht so leicht umgesetzt werden kann. Es soll umgesetzt werden und dafür sorgen, dass neue Mietverträge maximal 10% höher ausfallen dürfen, als es bei der ortsüblichen Vergleichsmiete der Fall ist.
Fakt ist, dass es gar nicht so leicht möglich ist, die entsprechenden Werte für die Vergleichsmiete zu bekommen. Ebenfalls ist dies schwierig für den Mieter zu kontrollieren. Durch das neue Gesetz, welches noch 2015 kommen soll will die Bundesregierung dafür sorgen, dass die Mieten in Ballungszentren, wie z.B. in Düsseldorf, München, Hamburg, Berlin oder Köln zu stark ansteigen und Wohnraum damit auf die Dauer nicht mehr bezahlbar wird. Gegner der Mietpreisbremse führen an, dass durch diese Bremse Investitionen in Gebäuden verhindert werden.
Mietregelung bisher – wie darf die Miete festgelegt werden?
Bisher ist die Miete so geregelt, dass der Vermieter die Preise so festlegen darf, wie sie vom Markt hergegeben wird. Das bedeutet, dass bei jedem Wechsel des Mieters die Miete deutlich angehoben werden kann, ohne dass der Mieter dies merkt. Wenn ein Mieter über viele Jahre in einer Wohnung lebt, profitiert dieser meist davon, dass die Miete in diesem Zeitraum nicht ansteigen wird, sondern erst wenn er wieder auszieht und der nächste Mieter die volle Erhöhung der Mietet zu Spüren bekommt.
Mietwohnungen über das Internet suchen
Viele Mietwohnungen werden derzeit über das Internet gesucht. Der Markt ist groß und viele Kunden schauen online auf den verschiedensten Portalen nach einer passenden Wohnung. Fakt ist, dass online in den meisten Portalen auch die Mietpreise verglichen werden können. Das heißt, dass online nachgeschaut werden kann, wie hoch die Durchschnittsmiete im Stadtteil oder in der Region ist. Auch 2015 werden wieder viele Wohnungen über das Netz gesucht. Wer die Wohnung online begutachten will sollte sich vor allem auf die Grundrisse verlassen und diese natürlich vor Ort genau prüfen. Gerade bei der Angabe der m² Zahlen kann es Probleme und zum Teil große Differenzen geben, wenn eine Wohnung gemietet werden soll.