Sicherheit durch Videoüberwachung im eigenen Haus – wie vermeide ich typische Amateurfehler?

Das Thema Sicherheit wird in der „dunklen Jahreszeit“ großgeschrieben und zahlreiche Haushalte denken darüber nach, wie sie im Bereich der Sicherheit aufrüsten können. Fakt ist, dass moderne Sicherheitstechniken immer günstiger geworden sind und gerade im Bereich der Kamera- und Videoüberwachung Sets zur Selbstinstallation über das Internet preiswert gekauft werden können.

Bedingt durch neuste Funk und WLAN Technik ist es möglich, dass auch nachträglich Kamera Systeme bestens nachgerüstet werden können und zwar ohne, dass viele Kabel installiert werden müssen, jedoch vergessen viele Anwender dabei, dass es auch zu Problemen kommen kann.

Typischer Fehler: Durch die Installation von WLAN Kameras wird das vorhandene WLAN Netz deutlich langsamer, da die vorhandene Bandbreite überhaupt nicht ausreicht und die Reichweite ebenfalls nicht. Die Folgen sind unter anderem eine langsame Internetverbindung sowie Probleme beim Empfang, da das WLAN Netz nicht ausreichend weit genug empfangen werden kann.  Es ist daher zu empfehlen, dass die Kameras unbedingt verkabelt werden und separat mit Strom versorgt werden. Eine Alternative sind modernste Videoüberwachungssysteme, welche über das Stromnetz übertragen. Die sind installationsfrei wie die WLAN-Kameras und dabei sicher wie die Kabelkameras.

Tipps zur Wahl der Technik – analoge PAL-TV Kamerasysteme gehören der Vergangenheit an!

Im Bereich der Sicherheitstechnik gibt es noch viele Anbieter, bei denen analoge Technik angeboten wird, dabei gehört diese längst der Vergangenheit an. Viele Kunden lassen sich von vermeidlich günstigen Preisen für Kameras und Festplattenrekordern täuschen und wissen nicht, auf was zu beachten ist. Bereits seit dem Jahr 2013 werden so genannte HD Kameras eingesetzt, die eine deutlich höhere Auflösung haben, als es bei den alten PAL-TV Systemen der Fall ist. Somit werden die Bilder sehr viel schärfer, als es früher der Fall gewesen ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass nicht nur die Schärfe zunimmt, sondern auch die Qualität bei bewegten Bildern deutlich steigt.

Wahl des Videorekorders – auf Qualität achten!

Viele Kameras werden an Festplattenrekordern angeschlossen, welche die bewegten Bilder aufzeichnen sollen. Anzumerken ist, dass es auch hier in der Qualität deutliche Unterschiede gibt. Fakt ist, dass bei vielen preiswerten Rekordern nicht korrekt aufgezeichnet wird. Das bedeutet in der Praxis, dass die Bilder manchmal verzögert aufgenommen werden oder Teile der Aufnahmen gar nicht korrekt aufgezeichnet werden. Was die Kameras angeht können billige Produkte auch hier eine sehr schlechte Qualität haben. Informationen zu guter Kameratechnik finden sich auf dieser Seite.

Gerade was die Haltbarkeit der Überwachungskameras angeht gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Die Kameras sind draußen sehr hohen und auch sehr niedrigen Temperaturen ausgesetzt, was bedeutet, dass sie sehr robust sein müssen. Das gilt nicht nur für das Gehäuse der Kamera, sondern auch für die darin befindliche Technik.

Aufzeichnung in der Cloud? – besser auf einer lokalen Festplatte

Die Aufzeichnung von Videoüberwachung in der Cloud ist eine von vielen Möglichkeiten, die immer wieder angepriesen wird. In der Praxis scheitert dies meist daran, dass die dazu erforderlichen Bandbreiten zur Datenübertragung nicht zur Verfügung stehen und genutzt werden können. Viel wichtiger ist es, dass bei der Aufzeichnung darauf geachtet wird, dass eine Festplatte lokal vor Ort angeschlossen wird, auf welcher dann das Bildmaterial abgespeichert werden kann. Nur so ist es möglich, dass entsprechend alles korrekt aufgezeichnet wird und im Notfall auch die entsprechenden Dateien zur Verfügung stehen.

Neben der Videotechnik ist auch die Sicherheitstechnik von großer Bedeutung. Durch den Einsatz von Panzerriegeln (siehe Info) ist es ebenfalls möglich, dass das Eigenheim sicherer wird. Auch hier ist darauf zu achten, dass die Qualität stimmt und hochwertige Produkte verbaut werden.